DJK-SV Gaubüttelbrunn – SV Erlach 3:3 (2:2)

Für den angepeilten Sieg zum Saisonabschluss hat es für unseren SVE zwar nicht ganz gereicht, dennoch kann die Mannschaft nach dem 3:3 in Gaubüttelbrunn, dem fünften ungeschlagenen Spiel in Serie, erhobenen Hauptes aus der Saison gehen.

Zumal das Team im Saisonfinale noch einmal richtig Moral bewies. Andere Teams hätten in einer Partie, in der rein sportlich nicht mehr allzu viel auf dem Spiel stand, nach zwanzig Minuten und einem 0:2-Rückstand wohl aufgesteckt, doch nicht so der SVE, der das letzte Saisonspiel auf keinen Fall verlieren wollte.

Dementsprechend spielte die Mannschaft unverdrossen nach vorne und es gelang ihr, den Rückstand innerhalb von zwei Minuten noch vor dem Halbzeitpfiff zu egalisieren. Philipp Rölls Versuch aus der Distanz prallte an den Innenpfosten, ehe der Ball von dort auf der Torlinie entlangrollte und von Raphael Troll im Nachsetzen über die Linie bugsiert wurde. Kurz darauf tauchte erneut Troll mutterseelenallein vor dem gegnerischen Kasten auf und verwandelte sicher zum Ausgleich.

Die Energieleistung gab den Gästen neuen Mut für die zweite Hälfte, was nach rund einer Stunde Spielzeit zur Führung führte. Juan Carlos Bravo verwandelte einen Freistoß direkt zum 3:2 und ließ seine Farben jubeln. In den folgenden Minuten war der SVE in einer hektischen Begegnung drauf und dran einen weiteren Treffer nachzulegen und die Partie damit vorzuentscheiden. Doch Trolls Kopfball nach Ecke wurde bei der besten Gelegenheit auf der Linie geklärt.

Das Spiel blieb somit weiter offen und die Hausherren schafften, ebenfalls nach einer Standardsituation, den Ausgleich. Bis zum Abpfiff blieb Gaubüttelbrunn nun die aktivere Elf, sodass das Unentschieden letztlich in Ordnung ging.

Torfolge: 1:0 Maximilian Merkert (17.), 2:0 Maximilian Merkert (21.), 2:1 Raphael Troll (37.), 2:2 Raphael Troll (39.), 2:3 Juan Carlos Bravo (59.), 3:3 Frederic Schwertberger (63.)

Es spielten: Stefan Koch – Alexander Troll – Christopher Sieber (85./Simon Steffan) – Simon Bock – Julian Bissinger – Moritz Rein – Tobias Michel – Philipp Röll – Juan Carlos Bravo – Raphael Troll (60./Konstantin Gerner) – Christof Braterschofsky (78./Markus Michel)